27 January, 2015
02 February, 2014
Coniglio alla cacciatora ( Kaninchen nach Jäger Art)
(www.romaincampagna.it)
Zutaten:
1
Kaninchen (zirka 200 g pro Person)
2 Sardellenfilets
1 Rosmarinzweig
1 kleines Stück Paprikaschote
2 Knoblauchzehen
1/2 Glas Weißwein
1/2 Glas Balsamico-Essig
Natives Olivenöl extra
Salz
2 Sardellenfilets
1 Rosmarinzweig
1 kleines Stück Paprikaschote
2 Knoblauchzehen
1/2 Glas Weißwein
1/2 Glas Balsamico-Essig
Natives Olivenöl extra
Salz
Zubereitung:
Das
Kaninchen in kleine Stücke teilen, mit Salz würzen und in einer
Pfanne mit etwas Öl anbraten. Den Knoblauch, die Sardellenfilets und
die Paprikaschote klein hacken und zusammen mit dem Rosmarin dem
Fleisch beigeben; weiter braten lassen. Mit dem Weißwein und dem
Balsamico-Essig ablöschen. Bei kleiner Flamme, zugedeckt kochen
lassen bis der Wein und der Essig verdunstet sind. Sollte sich das
Fleisch an der Pfanne anlegen, ein paar wenige Esslöffel voll Wasser
hinzufügen.
14 January, 2014
PASTA E PATATE (Pasta und Kartoffeln)
(www.romaincampagna.it)
Zutaten
500
g Kartoffeln
100 g Guanciale (durchwachsener Speck vom Schweinskopf)
200 g Pasta: Cannolicchi
Zwiebel, Knoblauch, Karotte, Stangensellerie
Tomatenfruchtfleisch
Natives Olivenöl extra
Zubereitung
In
einer Kasserolle die Zwiebel, die Karotte, den Stangensellerie und
den Speck in etwas Öl goldbraun braten. Mit einem halben Glas Wasser
ablöschen und die in Würfeln geschnittenen Kartoffeln und das
Tomatenfruchtfleisch hinzufügen. Einige Minuten kochen lassen. Die
Brühe mit etwas Wasser verdünnen und schließlich auch die Pasta
zugeben. Sobald die Pasta „al dente“ ist, die Suppe mit
geriebenen Pecorino bestreuen und heiß servieren.
19 November, 2013
Saltimbocca alla romana
(www.romaincampagna.it)
Saltimbocca
alla romana („Spring in den Mund!“) ist eine international
bekannte Spezialität der römischen
Küche.
Zutaten
für 4-5 Personen:
500
g zarte Kalbsschnitzel ohne Sehnen
200 g roher Schinken
Natives Olivenöl extra
Salbei, Salz, Pfeffer
1 nußgroßes Stück Butter
1 Glas trockener Weißwein (je nach Belieben)
200 g roher Schinken
Natives Olivenöl extra
Salbei, Salz, Pfeffer
1 nußgroßes Stück Butter
1 Glas trockener Weißwein (je nach Belieben)
Die
Kalbsschnitzel flach klopfen. Jedes Schnitzel mit einem Blatt Salbei
und einem Blatt Schinken belegen und mit einem Zahnstocher fixieren.
Das Fleisch salzen und pfeffern, mit etwas Öl für einige Minuten
auf großer Flamme anbraten. Einen Esslöffel Wasser und eventuell
ein wenig Wein zugeben. Sobald das Fleisch eine goldbraune Färbung
angenommen hat, wenden und aus der Pfanne nehmen. Mit einem Löffel
das übrige Öl dem Bratensud, der sich am Boden der Pfanne gebildet
hat, untermischen. Diese Bratensauce über die Kalbsschnitzel
(Saltimbocca) gießen und heiß servieren.
Buon
appetito!
07 November, 2013
Salsiccia Paesanella- Paesanella Wurst
(www.romaincampagna.it)
Diese Sorte gelagerter Wurst hat ihren Namen von der, für die „dörflichen“ Wurstwaren typischen, mittleren Grobheitsstufe des Schweinemetts. Für die Herstellung wird ausnahmslos Schweinefleisch höchster Qualität verwendet: Das Fleisch aus dem Schulter- und Nackenstück, das vollständig von Knorpeln, Sehnen und kleinen Fetteinsickerungen befreit wird.
Das Schweinebrät wird stufenweise mit wilden Fenchelsamen gewürzt und in Schweinenaturdärme gestopft. Die Würste werden dann den Temperaturverhältnissen, den Feuchtigkeitskonditionen und den Trocknungsräumlichkeiten entsprechend, mindestens 15 bis 20 Tage bzw. maximal 30 bis 40 Tage lang getrocknet. Häufig wird der Trocknungsprozess mit Hilfe von Kaminwärme in Gang gesetzt.
Die Wurstware wird in der charakteristischen Hufeisenform präsentiert und zeichnet sich durch einen leicht scharfen Geschmack sowie einen mittelintensivem Duft aus.
Diese Sorte gelagerter Wurst hat ihren Namen von der, für die „dörflichen“ Wurstwaren typischen, mittleren Grobheitsstufe des Schweinemetts. Für die Herstellung wird ausnahmslos Schweinefleisch höchster Qualität verwendet: Das Fleisch aus dem Schulter- und Nackenstück, das vollständig von Knorpeln, Sehnen und kleinen Fetteinsickerungen befreit wird.
Das Schweinebrät wird stufenweise mit wilden Fenchelsamen gewürzt und in Schweinenaturdärme gestopft. Die Würste werden dann den Temperaturverhältnissen, den Feuchtigkeitskonditionen und den Trocknungsräumlichkeiten entsprechend, mindestens 15 bis 20 Tage bzw. maximal 30 bis 40 Tage lang getrocknet. Häufig wird der Trocknungsprozess mit Hilfe von Kaminwärme in Gang gesetzt.
Die Wurstware wird in der charakteristischen Hufeisenform präsentiert und zeichnet sich durch einen leicht scharfen Geschmack sowie einen mittelintensivem Duft aus.
24 October, 2013
Die VIA PRENESTINA Durch die Berge, an der südlichen Grenze
ALLE
WEGE FÜHREN NACH ROM—11. Teil---
Die
VIA
PRENESTINA
Durch
die Berge, an der südlichen Grenze
(www.tesorintornoroma.it)
Die
antike Via
Praenestina verband
bereits in protohistorischer Epoche das Tibertal mit dem Hinterland
des östlichen Latium. Nach dem unteren Tal des Flusses Aniene führte
die Straße steil auf die Monti Prenestini bis nach Praeneste (das
heutige Palestrina). Während der römischen Königszeit verlief die
antike Straße durch die Porta
Exquilina.
Der erste Streckenabschnitt, die sogenannte Via
Gabina,
führte bis zur Stadt Gabii. Nach der Aurelianischen Mauer (275 n.
Chr.) durchquerte die Straße die Porta Maggiore.
An der modernen Via Prenestina findet man heute die Überreste diverser antiker Monumente, darunter das Grabmahl Torrione Prenestino (1. Jh. v. Chr.), das Grabmahl Colombario di Largo Preneste (2. Jh. n. Chr.), die Villa Gordiani, die Residenz von Kaiser Gordian III. (225-244 n. Chr.), und die berühmte protohistorische Nekropole Osteria dell'Osa.
20 October, 2013
Maronen aus Segni
(www.romaincampagna.it)
Die
Marone aus Segni (Castanea sativa), zur Familie der Fagaceae
gehörend, wächst in der Region der Monti Lepini.
Die Bedeutung dieser Frucht für die Ortschaft Segni kann man an dem aufwändig organisierten traditionellen Dorffest, der „Sagra del Marrone“, das jedes Jahr Mitte Oktober stattfindet, erkennen: Ein mittelalterlicher Palio wird nachgebaut. Vor dieser Kulisse werden zahlreiche Maronen-Gerichte angeboten, angefangen bei den primi piatti mit Maronenmehl, bis zu den secondi: Fleischgerichte, die mit Maronen verfeinert werden, und anschließend – nicht zu vergessen – die zahlreichen Süßspeisen aus Kastanien.
Bei der Kastanie aus Segni handelt es sich um eine große, fast viereckige, Frucht. Die braun-rote Schale glänzt und ist in unterschiedlich gefärbten Streifen gemasert. Das Fruchtfleisch ist cremefarben, fest und knackig, und wird beim Kochen mehlig und samtig.
Die Maronen sind reich an Stärke. Ihre rötliche Haut ist leicht von der Frucht zu lösen. Die Segni-Maronen duften holzig und erdig. Beim Verzehr bewahren sie ein intensives und süßes Aroma, mit leicht bitterem Grundgeschmack.
Man kann die Kastanien frisch, trocken, geröstet, gekocht oder kandiert essen. Außerdem werden Cremes, Süßspeisen (vor allem Marron glacé) sowie Maronenmehl aus den Früchten zubereitet.
Die Bedeutung dieser Frucht für die Ortschaft Segni kann man an dem aufwändig organisierten traditionellen Dorffest, der „Sagra del Marrone“, das jedes Jahr Mitte Oktober stattfindet, erkennen: Ein mittelalterlicher Palio wird nachgebaut. Vor dieser Kulisse werden zahlreiche Maronen-Gerichte angeboten, angefangen bei den primi piatti mit Maronenmehl, bis zu den secondi: Fleischgerichte, die mit Maronen verfeinert werden, und anschließend – nicht zu vergessen – die zahlreichen Süßspeisen aus Kastanien.
Bei der Kastanie aus Segni handelt es sich um eine große, fast viereckige, Frucht. Die braun-rote Schale glänzt und ist in unterschiedlich gefärbten Streifen gemasert. Das Fruchtfleisch ist cremefarben, fest und knackig, und wird beim Kochen mehlig und samtig.
Die Maronen sind reich an Stärke. Ihre rötliche Haut ist leicht von der Frucht zu lösen. Die Segni-Maronen duften holzig und erdig. Beim Verzehr bewahren sie ein intensives und süßes Aroma, mit leicht bitterem Grundgeschmack.
Man kann die Kastanien frisch, trocken, geröstet, gekocht oder kandiert essen. Außerdem werden Cremes, Süßspeisen (vor allem Marron glacé) sowie Maronenmehl aus den Früchten zubereitet.
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